Aquarell und Tusche auf Aquarellpapier, 15,5 x 11,5 cm
Direkt an der Hardenbergstraße steht eine kleine Konstruktion, die mich immer wieder überraschen kann. Hat der Kiosk am Steinplatz noch geschlossen, ist er ganz unscheinbar und leicht zu übersehen. Aber sobald er geöffnet wird, entfaltet er sich zu einer kuriosen Insel voller bunter Ware. Seine Nutzfläche wirkt mindestens verdreifacht, vor allem wenn im Sommer aufgespannte Sonnenschirme vor dem Kiosk stehen.
Steht man am Morgen zu früh auf der Matte, um das spontan Ersehnte zu erwerben, lässt sich die Wartezeit mit einem kleinen Spaziergang über den Platz vertreiben, zum Beispiel zur Büste von Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom und zum Stein, seit 1885 Namensgeber des Platzes.