Aquarell und Tusche auf Aquarellpapier, 15,5 x 11 cm
Der Checkpoint Charlie wurde nach dem dritten Buchstaben des Buchstabieralphabets der US-Army benannt. Er war zusammen mit Checkpoint Alpha in Helmstedt an der heutigen A2 und Checkpoint Bravo in Dreilinden einer der drei durch die Amerikaner genutzten Grenzübergänge. Dieser Kontrollpunkt war damals ausschließlich Ausländern, Diplomaten und dem Militärpersonal der Westalliierte vorbehalten.
Heute herrscht um die Kopie der Kontrollbaracke rege Geschäftigkeit. Kreuz und quer gehen Touristen gedankenverloren knipsend und Büromenschen versunken tippend über die Straße. Währenddessen suchen Autos, Busse, Bierbikes und sonstige Zweiräder eine günstige Lücke, um mehr oder weniger vorsichtig am Checkpoint Charlie vorbei zu kommen.