Denkmal Albrecht von Graefe, Tusche und Aquarell auf Aquarellpapier, 17 x 12,5 cm
In unmittelbarer Nähe der Charité steht das Denkmal für Friedrich Wilhelm Ernst Albrecht von Graefe, der im 19. Jahrhundert als Augenarzt in Berlin tätig war. In der Hand hält er einen Augenspiegel, denn er nutzte unter anderem das neu entwickelte Gerät, um die Augenheilkunde weit voranzubringen. Als Albrecht von Graefe starb, war er Professor an der Charité.
Kurz nach seinem Tod wurde die Graefestraße in Kreuzberg nach ihm benannt. Und die Berliner Medizinische Gesellschaft, der er zu Lebzeiten vorsaß, startete eine Initiative, um das Denkmal an der Luisenstraße errichten zu lassen. Bildhauer war Rudolf Siemering, der auch das Beethoven-Haydn-Mozart-Denkmal am südlichen Ende des Goldfischteichs im Großen Tiergartens schuf.