Voßpalais, Aquarell und Tusche auf rauem Aquarellpapier, 15 x 11,5 cm
Das Voßpalais in der Voßstraße 33 ist eines der wenigen Wohnhäuser aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die in der Gegend um den Potsdamer Platz den Zweiten Weltkrieg überstanden haben. Das Palais wurde vom Berliner Architekten Wilhelm Böckmann zur Eigennutzung entworfen. 1934 übernahm die Deutsche Reichsbahngesellschaft die Räume und ließ sie zum Verwaltungsgebäude umbauen.
Nach der Deutschen Wiedervereinigung erfuhr das Voßpalais wechselnde Nutzungen, bis es um 2010 saniert und umgestaltet wurde. Nun dient es als elitäres Büro- und Geschäftshaus, die Einzelhandelsflächen sind zum Teil mit der angrenzenden Mall of Berlin direkt verbunden.