Die Lessingbrücke, die die Strom- mit der Lessingstraße verbindet, ist dem Aufklärungsschriftsteller Gottfried Ephraim Lessing gewidmet. Bei seinen häufigen Ortswechseln wohnte er immer wieder in Berlin, jedoch nicht im ebenfalls nach ihm benannten Haus Lessing am Bundesratufer. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Sehenswürdigkeiten
Ehemalige Schultheiss-Brauerei
Die Grundsteine der Schultheiss-Brauerei wurden bereits 1826-27 gelegt, als die Preußischen Seehandlung, eine Gesellschaft zur Steigerung des preußischen Außenhandels, erste Brauereigebäude zwischen der Strom- und der Perleberger Straße errichten ließ. Nach etlichen Eigentümerwechseln übernahm die Actien-Brauerei-Gesellschaft Moabit das Gelände und begann mit dem Bau der heutigen Anlage: 1872-74 entstand das Sudhaus und die anschließenden Kellereien. Weiterlesen
Stellwerk Mwt
Das Stellwerk Moabit Westturm (Mwt) kennt wahrscheinlich jeder, der schon einmal am Bahnsteig der Beusselstraße auf die S-Bahn gewartet hat. Eigentlich gehört es aber einem anderen, weniger bekannten Bahnhof, und zwar dem Bahnhof Berlin Moabit. Dieser diente nur bis zum Jahr 1894 dem Personenverkehr und war später ein hoch frequentierter Güterbahnhof für die Versorgung der Industriegebiete in Moabit und Charlottenburg. Nach dem 2. Weltkrieg ging der Güterverkehr deutlich zurück und die Anlage wurde nach und nach weitgehend abgebaut. Weiterlesen
Rathaus Tiergarten
Ganz zentral in Moabit, am Mathilde-Jacob-Platz 1, steht das Rathaus Tiergarten – nach der Hausnummer 2 oder 3 sucht man aber vergeblich: Das Bürgeramt Mitte ist der einzige Anlieger. Weiterlesen
Berlin Hauptbahnhof, Teil 2/2
Der Hauptbahnhof ist so genannter Turm- oder Etagenbahnhof: Die sich kreuzenden Bahnlinien sind über mehrere Ebenen aufgeteilt. Im 2. Untergeschoss findet man neben dem U-Bahnhof der U55 acht Gleise für den Regional- und Fernverkehr (1-8), auf dem 2. Obergeschoss weitere sechs Gleise für den Regional-, Fern- und S-Bahn-Verkehr (11-16). Das macht insgesamt 14 Gleise. Weiterlesen
Berlin Hauptbahnhof, Teil 1/2
Begonnen haben die Bauarbeiten für den Berliner Hauptbahnhof schon 1995, als drei unterirdische Tunnel für Straße, Eisenbahn und U-Bahn gegraben wurden. Dafür musste sogar das Spreebett vorübergehend verlegt werden. Weiterlesen
Spree-Bogen: Teil 6/6
Direkt am Spree-Bogen stößt man auf eine Reihe von Denkmälern, die gemeinsam den Namen „Straße der Erinnerung“ tragen. Neun Büsten unterschiedlicher Künstler, zwischen 2002 und 2012 platziert, sollen an berühmte Gegner und Opfer des NS-Regimes erinnern: Politiker, Schriftsteller, Industrieller … Die Skulptur „Wir sind das Volk“ vom Bildhauer Rolf Biebl kam 2009 hinzu. Sie zeigt einen Mann, der durch eine Wand springt, um die Freiheit zu erreichen. Damit will die Ernst-Freiberger-Stiftung den Menschen gedenken, die durch ihren Widerstand zum Fall der Mauer beitrugen. Weiterlesen
Spree-Bogen: Teil 5/6
Das Spree-Bogen-Gebäude wurde im Auftrag vom Investor Ernst Freiberger realisiert, der das beträchtliche Vermögen seines Vaters mit der Herstellung von Tiefkühlpizzen weiter mehren konnte. Weiterlesen
Spree-Bogen: Teil 4/6
Die Gegend rund um den Spree-Bogen bietet einige naturnahe Erlebnisse als Bereicherung des städtischen Alltags.
Die Verbindung zum Element Wasser ist allgegenwärtig: die Spree, ein Restaurantschiff, eine Dampferanlegestelle und sogar ein Kinderspielplatz in Schiffsform!
Auch dieser Ort, wie der nahe gelegene Kugelbrunnen, wurde vom Büro des Berliner Architekten Stephan Haan geplant. Das hohe Spielschiff steht seit 1998 direkt an der Uferpromenade, zwischen Bundesratufer und Helgoländerufer. Es ist ein abenteuerlicher Ort zum Klettern und Rutschen.
Spree-Bogen: Teil 3/6
In zentraler Lage auf dem Spree-Bogen-Gelände steht ein großer Kugelbrunnen vom Landschaftsarchitekten Stephan Haan, der u.a. den Innenhof vom Hamburger Bahnhof gestaltet hat. Die Kugel aus poliertem Granit hat einen Durchmesser von anderthalb Metern und wird durch Wasserkraft ständig in Bewegung gehalten. Weiterlesen