Spree-Bogen: Teil 2/6

Spree-Bogen, Aquarell, Sara Contini-FrankDas Spree-Bogen-Gelände war Ende des 19. Jahrhunderts noch Sitz der Meierei C.Bolle. Hierher wurde Milch aus dem brandenburgischen Umland geliefert, um weiterverarbeitet und dann von den Bollejungen an die Berliner verkauft zu werden.

Aber schon nach dem 2. Weltkrieg verlor die Bolle-Meierei immer weiter an Bedeutung: Die Verbraucher kauften zunehmend selbst im Einzelhandel und die Bolle-Meierei schaffte es nicht mehr, wirtschaftlich zu sein. 1983 wurde die Meierei teilweise abgerissen und das Gelände glich bis zum Ende der 80er einer Brache, bis es vom Unternehmer Ernst Freiberger gekauft wurde. Weiterlesen

Spree-Bogen: Teil 1/6

Spree-Bogen, Sara Contini-Frank
Der Begriff Spreebogen bezeichnet allgemein jede Windung der Spree, wird aber auch gerne für ganz bestimmte Abschnitte der Spree verwendet, zum Beispiel für den Bogen zwischen dem Reichstagsgebäude und dem Haus der Kulturen der Welt. Oder auch für das Gelände am nördlichen Ufer der Spree, zwischen Alt-Moabit und der Kirchstraße. Weiterlesen

Gotzkowskybrücke

Gotzkowskybrücke, Sara Contini-FrankDie Gotzkowskybrücke trägt einen eher sperrigen Namen. Diesen hat sie Johann Ernst Gotzkowsky zu verdanken, dem Kaufmann, der Mitte des 18. Jahrhunderts die Königliche Porzellanmanufaktur erwarb. Er ließ die ursprünglich hölzerne Brücke erbauen, um die Verkehrswege zu den Moabiter Fabriken auszuweiten. Weiterlesen

Arminiusmarkthalle

Arminiusmarkthalle, Sara Contini-FrankDie Halle in der Arminiusstraße wurde 1891 als Markthalle X, in einer Reihe von 14 Berliner Markthallen eröffnet. Man wollte damit die Lebensmittelversorgung der rapide wachsenden Bevölkerung sichern. Das Konzept ging aber nicht wirklich auf: Die Markthallen waren selten so attraktiv wie die ebenfalls neu aufkommenden Kaufhäuser, ihre Lage eher versteckt und verkehrsungünstig. Weiterlesen